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Samstag, 29. Oktober 2011

Die Uhren werden am Sonntag um 3 Uhr eine Stunde zurückgestellt.....

....aber die Zeit bleibt nicht stehn

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Eine Stunde länger: Um 3 Uhr werden die Uhren auch in der Schweiz auf 2 Uhr zurückgestellt
Bild: Keystone

Langschläfer dürfen sich freuen: Die Nacht von (heute) Samstag auf den Sonntag dauert eine Stunde länger. Um 3 Uhr werden die Uhren in der Schweiz und in der EU auf 2 Uhr zurückgestellt.

Die meisten Kirchturm-, Schul- und Bahnhofsuhren sowie Lichtsignalanlagen werden heute funkgesteuert synchronisiert, stellen also automatisch um.
Auf den Bahnbetrieb hat die 25. Stunde des Sonntags Auswirkungen. Internationale Züge müssen in einem Bahnhof warten, bis die überzählige Stunde vorbei ist, wie ein SBB-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte.
In der Region Zürich werden die S-Bahn-Nachtzüge und Nachtbusse während der Zeitumstellung doppelt geführt. Zusätzliches Personal werde dafür nicht gebraucht, sagte eine ZVV-Sprecherin. Doch die Schichtzeiten müssten angepasst werden.
Konkrete Spuren hinterlässt die Umstellungsstunde in den Geburtenregistern: Kommt ein Kind am Sonntag (30. Oktober) um 02.25 Uhr mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) zur Welt, wird die Geburtszeit mit 02.25A vermerkt.
Ein eine Stunde später - nach der Umstellung auf die Winterzeit (mitteleuropäische Zeit, MEZ) - geborenes Kind wird mit der Geburtszeit 02.25B eingetragen. Diese Kennzeichnung der doppelt erscheinenden Stunde ist in der Sommerzeitverordnung aus dem Jahr 1984 festgehalten.
2012 dauert die Sommerzeit vom 25. März bis zum 28. Oktober, vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober.
(sda)
 
 
Auch in der Digitalen Welt bleibt die Zeit nicht stehn.... 
wir bieten Ihnen  aussergewöhnliche Gelegenheiten mit der Zeit zu gehen
Jacky Lener

Freitag, 28. Oktober 2011

Disney Fantasy für Jung und Alt


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Willkommen bei Mickey Mouse und Co.
Bild: The Walt Disney Company (Germany) GmbH, Disney Parks & Resorts
 
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Die Disney Fantasy
Bild: The Walt Disney Company (Germany) GmbH, Disney Parks & Resorts
 
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AquaLab auf der Disney Fantasy
Bild: The Walt Disney Company (Germany) GmbH, Disney Parks & Resorts

Jede Menge erfrischender Wasserspass erwartet die Besucher an Bord der sich gerade in Bau befindlichen Disney Fantasy, die im März 2012 vom Stapel laufen wird. Das neue Kreuzfahrtschiff der Disney Cruise Line bietet neben der Wildwasserbahn AquaDuck auf dem Oberdeck einen brandneuen Wasserspielplatz, den AquaLab, das vor allem bei den kleinen Gästen für spassige Abkühlung sorgt.

Auf einer Fläche von 176 Quadratmetern können die Kleinen ausgelassen durch wasserspritzende Fontänen, Geysire und Springbrunnen toben und dabei ganz in die Welt von Tick, Trick und Track eintauchen, denn das AquaLab wurde der Geschichte der drei Neffen von Donald Duck nachempfunden.Kinder, die das AquaLab betreten, stellen schnell fest, dass sich die drei frechen Neffen von Donald Duck aus dem Staub gemacht haben und ihnen die Verantwortung über die Bedienung der Wildwasserbahn AquaDuck übertragen haben. An Rädern und Hebeln können die Kids an drei Wasserstationen über Geschwindigkeit und Temperatur der Wasserrutsche entscheiden. An anderen Stellen des AquaLabs müssen die kleinen Besucher versuchen, undichte Wände oder leckende Rohre mit den Händen zu bedecken, damit das Boot von Onkel Donald nicht untergeht. Einen erfrischenden Spass für Gross und Klein garantiert dieser neue Bereich der Disney Fantasy.

Aber nicht nur junge Gäste kommen an Bord des neuen Schiffes auf ihre Kosten. Auf der Disney Fantasy wartet neben dem Quite Cove Pool und der Cove Bar ein zusätzlicher Bereich, der nur für Passagiere ab 18 Jahren zugänglich ist. Auf dem Satellit Sun Deck können sich die Gäste im Pool mit angenehmen „Regenschauern“ abkühlen und in Liegestühlen bequem entspannen.

Mehr Spass an Deck
Wie das Schwesterschiff Disney Dream, hält die Disney Fantasy ein breites Unterhaltungsangebot an Deck bereit:

- Die Wildwasserbahn AquaDuck bieten Nervenkitzel pur, denn die Röhre führt neben dem Schiffsrumpf vorbei und ermöglicht freie Sicht nach unten.

- Am Donald’s Pool kann sich die ganze Familie an zahlreichen Aktivitäten erfreuen. Über dem Pool werden auf einem gigantischen Funnel Vision LED Bildschirm Disney Filme, TV Shows oder Live-Events an Bord gezeigt.

- Mickys Pool, bereits auf der Disney Dream bei Kids beliebt, verspricht Wasserspass pur.

- In Nemos` Reef entdecken kleine Gäste die bunte Unterwasserwelt von Nemo, Dory und Marlin.

- Der Quiet Cove Pool sowie die Cove Bar bieten einen entspannenden Rückzugsbereich für erwachsene Gäste.

- Auf dem Minigolfplatz Goofy’s Golf führt Goofy und sein Sohn Max mit jeder Menge Spass über die neun Bahnen des Platzes.

- Aktiv sein können die Gäste auch auf Goofy’s Sport Deck. Hier steht ein Basketballplatz sowie Tischtennis und Tischfussball zur Verfügung.

- Zwei digitale Sport Simulatoren begeistern mit virtuellen Erlebnissen: Gäste können Sportarten wie Golf, Hockey, Fussball, Basketball, Rugby, Baseball oder Football ausprobieren.

Drei Disney Kreuzfahrtschiffe – Disney Magic, Disney Wonder und Disney Dream – fahren derzeit über die Meere, ab März 2012 wird die Disney Fantasy die Flotte ergänzen. Das Angebot an Bord ist speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche von Familien zugeschnitten: Theaterinszenierungen, Partys, Feuerwerk, Filmvorführungen und die Disney Figuren an Bord schaffen ein unvergleichliches Disney Ambiente für Groß und Klein. Die DCL-Routen führen durch die Karibik, an die Mexikanische Riviera und nach Alaska.

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Jacky Lener



Mittwoch, 19. Oktober 2011

Die Mövenpick-Revolution

Fertigsalatsauce, Silberbeefy oder Rindstatar. Die Marke Mövenpick hat wie keine andere die Esskultur in der Schweiz geprägt.


 Ein Mövenpick-Klassiker: Beefsteak-Tatar

Er habe jeden einzelnen Kunden mit Händedruck begrüsst, heisst es, damals als er am 19. Juli 1948 sein erstes Restaurant im Claridenhof an der Dreikönigsstrasse 21 in Zürich eröffnete. Dass er mit seiner Mövenpick-Gruppe die Schweiz gastronomisch revolutionieren würde, hatte sich Ueli Prager zum damaligen Zeitpunkt wohl nicht ausmalen können. Tatsächlich hat Mövenpick jedoch die Schweizer Essgewohnheiten wie kein anderes Unternehmen geprägt. Entwickelt wurde die Marke für Menschen mit wenig Zeit und keinem allzu grossen Budget. «Ueli Prager zelebrierte einen ganz neuen Umgang mit Zeit», sagt Tobias Hüberli, Chefredaktor der Gastrozeitschrift Salz & Pfeffer, «Mövenpick wollte Köstlichkeiten anbieten, die man ‹wie im Flug aufpicken kann». So hatte man beim Gastrokonzern nichts einzuwenden, wenn jemand um 11 Uhr ein Glas Champagner bestellte und ein anderer um 12 Uhr sein Frühstück bestellte.
Exotisch und bezahlbar
«Prager hat nach dem Krieg die Freude am Auswärtsessen neu geweckt», sagt Urs Heller, Chefredaktor des Gastroführers Gault-Millau Schweiz. Das Erfolgsrezept von Mövenpick sei eine Mischung aus trendigen, nicht zu vornehmen Restaurants und vor allem vernünftigen Preisen gewesen. Doch zum Erfolg von Mövenpick hat nicht nur das Konzept des schnellen, unkomplizierten Essens beigetragen, sondern auch die exotische Auswahl, plötzlich konnte man Sachen essen, die es bisher in der Schweiz nicht gegeben hatte. Zum Beispiel Eisbergsalat mit Thousand-Island-Dressing oder Roquefort-Sauce – und später natürlich die Mövenpick-Salatsauce in der Flasche, die sich bis heute in vielen Schweizer Küchen halten konnte.

Christine Kunovits, Chefredaktorin des Kochmagazins «Saisonküche» ist nach eigenen Angaben mit «Mövenpick gross geworden» und hat jeden zweiten Sonntag mit ihren Eltern und den Geschwistern das Mövenpick Dreikönig besucht. «Dort gab es immer tolles Roastbeef vom Wagen…da läuft mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen», erinnert sich Kunovits. Im Sommer ging es dann ab und zu in die Mövenpick Grüt Farm in Adliswil, das bekannt für sein Poulet im Körbli war. «Da und nur da durften wir die Poulets mit den Fingern geniessen – mein Vater fand sonst, das geht nicht, obwohl Knigge da ja anderer Meinung ist.»
«Der Steve Jobs der Schweizer Gastronomie» - immer einen Schritt voraus
«Das Angebot bei Mövenpick war verblüffend», sagt Urs Heller, «Meerfrüchte, offene Weine, Tatar, und in den 70er Jahren dann die riesige Glaceauswahl - und das alles in unkomplizierter Atmosphäre.» Sein erster Hummer sei übrigens auch ein Mövenpick-Hummer gewesen, erinnert sich der Gastrokritiker. Was in der Vergangenheit nur Reichen vorbehalten war, servierte Ueli Prager der breiten Masse. «Die Karte war international, die Küche garantiert gut, und wenn nicht, wurde ohne grosse Diskussion sofort etwas Anderes serviert», so Kunovits, «der Kunde war König, das galt damals.» Mit seinen Gastrokonzepten gelang es Prager immer wieder den Zeitgeist zu treffen oder sogar der Zeit einen Schritt voraus zu sein.
So war es Prager, der Nichtraucherplätze anbot und spezielle Kinder-Menükarten auftischte. «Die waren aus Karton und in Form von Masken », sagt Kunovits, «wir spielten damit oft am Tisch, weils ja auch ein bisschen langweilig war, das auswärts essen.» Auch den Tellerservice hat die Schweiz Mövenpick zu verdanken und den Offenauschank teurer Weine lancierte Prager. «Prager machte Lachs und allgemein Fisch und andere Dinge populär», so Hüberli. Doch er brachte nicht nur Krevetten und Hummer in die Schweiz, sondern «gab Einsteigern schriftlich Tipps, wie man isst und welche Weine passen». Auch in der Unternehmensführung war Ueli Prager wegweisend: 1953 war er der erste, der eine Aktienbeteiligung seiner Mitarbeiter einführte. «Sein engagierter Umgang mit seinen Mitarbeitern, die er förderte wie forderte, ist heute in der Branche State of the art», sagt Hüberli. «Er war der Steve Jobs der Schweizer Gastronomie.»

 Glacekarte aus den 70-er Jahren.

Nachdem er sich mit den erschwinglichen Familien-Restaurants schweizweit durchgesetzt hatte, eröffnete Ueli Prager 1962 die erste «Silberkugel»-Filiale an der Zürcher Löwenstrasse und brachte mit dem ersten Fast-Food- und Take-Away-Restaurant des Landes die amerikanische Esskultur in die Schweiz. Und noch heute schwärmen, obwohl nur noch drei Silberkugel-Filialen existieren, Burger-Freunde vom legendären «Silberbeefy», der heute sogar eine eigene Facebook-Fan-Gruppe («I love Silberbeefy with Cheese!») hat. Die Mövenpick-Restaurant-Kette entwickelte sich bald zu einem Gastro-Imperium, das eigene Hotels im In- und Ausland, Autobahnrestaurans und Weinkeller betrieb und mit den Mövenpick-Markenartikel (Mövenpick-Glacé, Kaffee, Salatsaucen) auch den Sprung in die Schweizer Privatküchen schaffte. «Wenn mein Bruder aus Los Angeles zu Besuch kommt», sagt Kunovits, kaufe sie heute noch die Beefsteak-Tatarsauce, um ihm ein Tatar zuzubereiten. Und auch die Schoggi-Glacé mit Stückchen fehle nie in ihrem Kühlschrank – wie so in manch anderen Schweizer Kühlschränken auch nicht. Als sie heute Morgen die Nachricht über Ueli Pragers Tod vernahm, «hat mich das berührt», denn Mövenpick sei für ihre kulinarische Sozialisation entscheidend gewesen. (Von Nina Merli)
(Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)

Ein Pionier der Kultur, nicht nur die Esskultur, sondern auch der Stil und die Einrichtungen waren speziell. Gerne bin ich schon vor über 40 Jahren in diesen Lokalitäten gesessen und habe es genossen - Riz Casimir war eine meiner Lieblingsspeise!  Mmmhhhhh

 Danke für seine Pionierarbeit
PEXAN Marketing
Jacky Lener

Samstag, 15. Oktober 2011

In Texas sind auch Kuscheltiere eine Nummer grösser








In Texas sind auch Kuscheltiere eine Nummer grösser. Am Rand der Heart of Texas Fair and Rodeo haben Jenna Eubank und ihr Stier Whiskey eine Ecke zum Schmusen gefunden. (Montag, 10. Oktober 2011) Bild: Keystone


Alles ist möglich - man muss es nur wagen zu tun!
Jacky Lener

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Frauen netzwerken besser…

...aber nur, wenn sie in der Tabakindustrie arbeiten. Und Männer bauen sich ein besonders gutes Beziehungsnetz auf, wenn sie in der Kosmetikbranche tätig sind. Wieder werden ein paar hübsche Klischees zertrümmert.

 


Warum machen Männer leichter Karriere? Unter anderem wegen diesen filzigen Old-Boys-Networks! Diese Standardidee müsste eigentlich stets zu einer Folgefrage führen: Stricken Frauen denn kleinere Netzwerke? Respektive: Ist ihre Beziehungspflege denn auch heute noch so viel schlechter?
Die Antwort lautet: Ja, das ist gut möglich.
Eine neue Studie aus der Küche von Linkedin scheint zu bestätigen, dass Männer besser (oder zumindest aktiver und nachhaltiger) netzwerken. Diese Aussage filterte ein Marktforschungsteam des grossen Karrierenetzwerks – mit über 100 Millionen Mitgliedern – aus den eigenen Daten heraus.
Konkret zeigte sich, dass Männer im Schnitt mehr Kontakte haben, und diese Kontakte werden auch intensiver gepflegt. Es gibt hier höhere Aktivität.
Na und?, mag man vielleicht zuerst sagen. Aber die Sache ist ernst. Denn wer immer geglaubt haben sollte, dass die Web2.0-Netzwerke für das weibliche Geschlecht à la longue eine Gegenstruktur zum Rotary-Golfclub-Militär-etcetera-Filz bilden könnten, sieht sich hier eines Besseren belehrt: Der Filz-Vorsprung besteht fort – vielleicht wird er online sogar ausgebaut.
Dass sich Männer online stärkere Netzwerke aufbauen und hier aktiver sind, erklärt sich wohl daraus, dass Social Media wie Xing und Linkedin eine technologische Basis haben – während Frauen tendenziell den direkten Kontakt vorziehenface to face statt immer nur Facebook...
Allerdings genügt dies kaum zur Erklärung. Denn immerhin ist inzwischen ebenfalls bekannt, dass Frauen auf Twitter aktiver sind. Eine Rolle könnte also spielen, dass es (bekanntlich? vermutlich? oder doch nicht?) zum männlichen Verhaltensmuster gehört, proaktiv einen Kontakt zu suchen. Also jemanden mitzuteilen, dass man gern connecten würde. Insofern erinnert der Basis-Zustand auf einer Karriere-Netzwerk-Site durchaus an jede Bar in der Samstagnacht.
Bemerkenswert ist indes ein anderes Ergebnis von Linkedin. Es besagt, dass die Menschen je nach Branche anders netzwerken. Die Zweige, in denen die Frauen die besten Werte erzielten, waren: Mediation, Tabak, Alternativmedizin, Landwirtschaft, Internationaler Handel.
Mediation und Alternativmedizin mögen ja noch hingehen, aber Tabak? Landwirtschaft?
Bei die intensivsten und besten männlichen Netzwerker fanden sich derweil im Gesundheitswesen und in der Spitalmedizin, im Rechtsbereich, in der Kosmetikindustrie und in der Finanzbranche.
Kosmetik?? Der Trend besagt offenbar, dass man sich besonders intensiv in jenen Bereichen um neue Kontakte bemüht, die eher dem anderen Geschlecht zugeordnet werden. Oder wie es eine Karriereberaterin formuliert: In Branchen, wo man es wegen des Geschlechts eher schwerer hat, kämpft man umso mehr darum, auf allen Kanälen seine Position zu verbessern.
Sollten Sie also in der Krankenpflege, in der Hotellerie oder in der Modeindustrie arbeiten, dann passen Sie auf: Der Kollege nebendran meint es doppelt und dreifach ernst mit der Beziehungspflege.  (Von Ralph Pöhner)


Heute ist so oder so ein gutes, gesundes Netzwerk der Schlüssel zum Erfolg

Wir wünschen Ihnen interessante Kontakte
PEXAN Marketing
Jacky Lener

Montag, 10. Oktober 2011

Richtig Netzwerken


Job-Coach Christina Kuenzle weiss, warum wir die richtigen Menschen kennen sollten, die sich im richtigen Moment für uns einsetzen.

Vergrösserbar: Netzwerk
Vergrösserbar: Netzwerk | photocase.com/sïanaïs


Sie werden als «Rainmaker» bewundert und gerühmt, dann wieder verdächtigt, ihre Erfolge über Vitamin B statt über Leistung einzufahren. Die Rede ist von den Menschen, die gekonnt Netzwerke aufbauen und nutzen. Tatsache ist: Erfolg in Beruf, Politik und selbst im Privaten hängt zumindest teilweise davon ab, ob wir die richtigen Menschen kennen, und diese sich im richtigen Moment auch für uns einsetzen.
Ein funktionierendes Netzwerk
Das A und O ist, dass Ihre Netzwerkpartner ebenfalls den Eindruck haben, dass Sie ihnen nützen. Netzwerke funktionieren durch ein stetes Geben und Nehmen. Fragen Sie sich: Wie kann ich ihn unterstützen? Wie könnte sie von mir profitieren? Was ist mein Beitrag an diese Gruppe? Die gegenteilige Frage ist natürlich auch angebracht - kommt in der Regel aber von selber. Wenn Sie merken, dass Sie weder beitragen noch gewinnen, dann sind Sie wahrscheinlich im falschen Netzwerk.
Netzwerke aufbauen
Überlegen Sie sich, welche Interessen Sie beruflich und privat verfolgen. Stellen Sie dann sicher, dass Sie sich mit ähnlich gelagerten Menschen austauschen. Beruflich ist es sinnvoll, nicht nach dem «homöopathischen» Prinzip der Ähnlichkeit vorzugehen, sondern Gruppen zu suchen, die zu Ihren Auftraggebern und Lieferanten gehören. Für Beraterinnen ist es genauso so wenig sinnvoll, sich nur mit anderen Beratern zu treffen, wie für partnersuchende Frauen, sich nur mit Freundinnen zu verabreden. Und noch ein Tipp: Warten Sie mit dem Aufbau Ihres Netzwerks nicht, bis Sie es brauchen. Dann ist es meist schon zu spät.
Netzwerke nutzen
Netzwerke schaden nur denen, die keines haben. Wenn Sie Ihr Netzwerk zum richtigen Zeitpunkt aufgebaut haben, nämlich als Sie Nutzen stiften konnten, dann dürfen Sie ruhig auch einmal darauf zugreifen, wenn Sie es brauchen. Sinnvoll ist es, nicht direkt Druck auf die Angesprochene auszuüben, sondern diese als «Relaisstation» zu nutzen. So ermöglichen Sie ihr, von sich aus Hilfe anzubieten. Andererseits verliert sie das Gesicht nicht, wenn es ihr im Moment nicht möglich sein sollte.
Gute Netzwerke
Gute Netzwerke haben den Vorteil, dass sie sich beliebig vergrössern lassen. Zu Ihrem Netzwerk gehören nämlich nicht nur die Menschen, die Sie persönlich kennen, sondern auch diejenigen, welche diese Menschen kennen. Auf Online-Netzwerken wie LinkedIn, Xing oder Plaxo können Sie auch auf die Bekannten Ihrer online-«Freunde» zurückgreifen. Dies können Sie genauso von den herkömmlichen Netzwerken erwarten.
Executive und Business Coach Christina Kuenzle ist Gründerin der Choice Ltd., Zürich, Präsidentin des Zürcher Collegium Novum und Mitglied des INSEAD Global Leadership Centre, Fontainebleau. Die Betriebswirtschafterin hat ein MBA, ein M.S. in Veränderungspsychologie und ein Diplom als Neurofeedbacktherapeutin. Sie ist Gastdozentin an der Universität Zürich sowie Coach und Mentorin am INSEAD und an der Universität St. Gallen. http://www.choice-ltd.com
Von Christina Kuenzle 

Nutzen und pflegen Sie Ihr Netzwerk als wertvollen Bestandteil in Ihrem Leben!

Freitag, 7. Oktober 2011

Die besten Kartentricks

Das Verteilen von Visitenkarten gehört im formellen Umfeld zum guten Ton. Doch weil weibliche Businesskleidung diese Anforderung häufig ignoriert, müssen Frauen in die Trickkiste greifen.

 

 Wohin damit? Das Deux-Pièces hat allerhöchstens Pattentaschen!

Businessfrau von Welt kann alles richtig machen – ein Kostüm in gedeckten Farben tragen, einen Rock wählen, der die Knie umspielt, das Dekolletée bedecken, dezenten Schmuck anlegen, Lippenstiftreste von den Zähnen entfernen. Doch wenn der Moment kommt, in dem die Bankerin beim Geschäftsapéro mit anderen Gästen Visitenkarten tauschen soll, wird sie daran erinnert, dass sie zwar CEO werden kann, dass die Designer von Businessklamotten das aber noch nicht wahrhaben wollen.
Denn ihr Kostüm hat keine Taschen.
Das mag banal klingen, aber es ist vor allem ärgerlich, weil es heisst, dass frau zumindest in einem formellen Umfeld keine Möglichkeit hat, ihre Visitenkarten bei sich zu tragen, ohne in die Trickkiste greifen zu müssen.
Erst kürzlich erzählten Kolleginnen, wie sie an formellen Geschäftsanlässen ihre Teller und Gläsern balancieren, während sie Smalltalk mit einem Geschäftspartner machen, der seine Visitenkarte zückt. Dabei kann er weiter reden oder zuhören und Augenkontakt halten. Denn er muss nicht weiter nachdenken, er muss nur mit seiner Hand ins Jackett fahren und in die Innentasche greifen. Geht alles mit einer Hand, die andere hält so lange das Weinglas fest. Welch elegante Geste.
Und was macht das weibliche Gegenüber in dieser Situation? Sie kann nicht wie selbstverständlich in ihre Jackentasche greifen, weil sie in der Regel keine hat. Das Deux-Pièces hat allerhöchstens Pattentaschen. Also muss die Handtasche herhalten. Um den rituellen Visitenkartentausch abzuschliessen, sucht Madame einen Stehtisch, stellt ihr Glas ab, lässt die Handtasche von der Schulter gleiten und fängt an, nach ihrer Karte zu kramen. Das hat mehrere Nachteile:
  • Es wirkt sehr mädchenmässig, sich mit der eigenen Handtasche abzugeben. Was okay ist, so lange man einen Lippenstift sucht.
  • Bis sie so weit ist, dass sie ihrem Gegenüber ihre Visitenkarte aushändigen kann, ist der schon längst mit der nächsten Kollegin im Gespräch. Oder gelangweilt, weil er danebenstehen und zusehen muss, wie seine Gesprächspartnerin in ihrer Tasche verschwindet und sich nicht mehr auf ihn konzentiert.
Nein, Mini-Handtaschen unter der Achsel, so sagten die befragten Kolleginnen übereinstimmend, seien nicht ideal. Verglichen mit der Möglichkeit, ganz ohne Karte dazustehen, greifen sie nur darauf zurück, weil sie das kleinere Übel seien.
Andere Visitenkartentricks:
  • Praktisch ist es, wenn am Anlass Namensschilder in einer Plastikhülle verteilt werden. In der Rückseite lassen sich die Visitenkarten unauffällig verstauen und sind so schnell griffbereit, wenn das lustige Tauschspiel beginnt.
  • Handlicher als eine Tasche, die unter die Achsel geklemmt werden muss, ist eine Handgelenkstasche, die sich notfalls auch mit einem Glas in der Hand öffnen und schliessen lässt. Coach hat ein paar Modelle, die durchaus für Businesszwecke taugen. Smartphone und Lippenstift passen auch noch rein.
  • Was nicht passt, wird passend gemacht. Einfach eine Innentasche in den Blazer nähen lassen. Nicht unbedingt in Brusthöhe (da würden die Herren aber staunen, wenn Sie in dieser Region herumfummeln), sondern im unteren Bereich der Jacke. Weil Frauen ihre Blazer geschlossen tragen, ist die personalisierte Innentasche allerdings nicht ganz ideal: Entweder muss geknöpft werden, um an den Inhalt zu kommen oder man schlägt den Jackensaum um.
  • Mit einem Hosenanzug (zum Beispiel von Mario Matteo) steigen die Chancen auf brauchbare Taschen. Die Gesässtasche fällt aus, aber vorn hats ja auch noch zwei. Karten am besten in ein Etui verfrachten, damit sie nicht zerknittern.
  • Es gibt wenige Geschäfts-Outfits mit Taschen, aber es gibt sie. Karl Lagerfeld etwa baut hin und wieder Innentaschen in seine Blazer ein. Aufgesetzte Taschen dagegen wirken nicht ganz so formell. Kommt auf die Toleranzgrenze Ihres Arbeitgebers an, ob er beispielsweise den Military-Blazer von Macy's durchgehen lässt.
Nicht, dass es uns an Ideen mangelt. Aber warum müssen wir eigentlich noch improvisieren, um professionell zu wirken?  (Von Annett Altvater)

 Erfolgsversprechend - unsere Visitenkarte - ein Blick auf diese Seite lohnt sich.
Ich wünsche einen erfolgreichen Tag
PEXAN Marketing
Jacky Lener