Freitag, 29. April 2011
Dienstag, 26. April 2011
20 Minuten Online - Mehr Besucher als das Cup-Halbfinale - Basel
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newplanb24.com
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern darin, daß er nicht tun muß, was er nicht will."
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Donnerstag, 21. April 2011
Ostern blüht der «Penis der Titanen»!
http://titanwurz.unibas.ch/webcam.php
BASEL - Wenn die Berechnungen der Experten stimmen, kommts zu Ostern im botanischen Garten Basel zu einem seltenen Spektakel: der Blüte des Titanwurzes.
Aktualisiert um 12:15 | 21.04.2011
Das gewaltige Wachstum des Kolbens des Titanwurzes von 23, 5 Zentimetern am 29. März bis zu den 190 Zentimetern heute am 21. April. Dargestellt im Zeitraffer der Webcam des botanischen Gartens. (Ini Basel)
Das gewaltige Wachstum des Kolbens des Titanwurzes von 23, 5 Zentimetern am 29. März bis zu den 190 Zentimetern heute am 21. April. Dargestellt im Zeitraffer der Webcam des botanischen Gartens. (Ini Basel)
Regional-Radar
Die Blume braucht für ihre Entwicklung drei bis vier Monate ─ und dann blüht sie jeweils nur nur während ganz kurzer Zeit. Für ein paar Stunden. In Basel soll es über Ostern soweit sein, vielleicht schon morgen. Tausende Besucher werden im botanischen Garten erwartet. Alle anderen sind hier über die Webcam des botanischen Gartens dabei.
Der Titanwurz fasziniert die Menschen durch seine riesigen Dimensionen. Ins Auge sticht der gewaltige gelbe Kolben, umhüllt von einem braunroten, trichterförmigen Blatt, der bis zu drei Meter in die Höhe wachsen kann.
Das Material für die gigantische Blüte stammt aus einer unterirdischen Knolle. Die Pflanze kann aber erst blühen, wenn die Knolle mehr als 20 kg schwer ist.
Der Titanwurz ist eine Regenwaldpflanze aus Sumatra, Indonesien. Die Mutterpflanze des Basler Exemplars hat 1992 im Palmengarten Frankfurt geblüht. In der Schweiz hat der Titanwurz erst einmal geblüht: 1936 in Bern.
Und wieso «Penis der Titanen»? Das ist die Übersetzung des wissenschaftlichen Namens «Amorphophallus titanum»: unförmiger (amorph) Penis (phallus) der Titanen (des ältesten Göttergeschlechts der griechischen Mythologie).
Eine Pflanze gewaltiger Ausmasse und eines grossen Widerspruchs: So viel der Titanzwurz dem Auge bietet, so sehr ist er eine Beleidigung für die Nase: Der Kolben stinkt nach Fisch oder Aas. (snx)
Der Titanwurz fasziniert die Menschen durch seine riesigen Dimensionen. Ins Auge sticht der gewaltige gelbe Kolben, umhüllt von einem braunroten, trichterförmigen Blatt, der bis zu drei Meter in die Höhe wachsen kann.
Das Material für die gigantische Blüte stammt aus einer unterirdischen Knolle. Die Pflanze kann aber erst blühen, wenn die Knolle mehr als 20 kg schwer ist.
Der Titanwurz ist eine Regenwaldpflanze aus Sumatra, Indonesien. Die Mutterpflanze des Basler Exemplars hat 1992 im Palmengarten Frankfurt geblüht. In der Schweiz hat der Titanwurz erst einmal geblüht: 1936 in Bern.
Und wieso «Penis der Titanen»? Das ist die Übersetzung des wissenschaftlichen Namens «Amorphophallus titanum»: unförmiger (amorph) Penis (phallus) der Titanen (des ältesten Göttergeschlechts der griechischen Mythologie).
Eine Pflanze gewaltiger Ausmasse und eines grossen Widerspruchs: So viel der Titanzwurz dem Auge bietet, so sehr ist er eine Beleidigung für die Nase: Der Kolben stinkt nach Fisch oder Aas. (snx)
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