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Sonntag, 25. September 2011

Oktoberfest aus der Vogelperspektive


Das 178. Oktoberfest aus der Vogelperspektive: Fahrgeschäfte mit knallbunter Leuchtreklame, dazwischen Hunderte von Besuchern. Am zweiten Tag strömten wegen Regens weniger Besucher als üblich auf die Theresienwiese in München. Insgesamt blieb die Zahl nach Schätzungen der Festleitung unter einer Million und auch der Bierkonsum ging im Vergleich zu anderen Jahren zurück: Weniger als eine Million Maß-Krüge gingen über die Theke und nur neun ganze Ochsen wurden verspeist. Vielleicht vergnügten sich mehr beim Karussell- oder Achterbahnfahren...


In der heutigen Krisenzeit ist es für viele Menschen nicht mehr möglich bei so traditionellen Volksfesten dabei zu sein. Die Kosten für das Konsumieren werden immer höher und die Einkommen immer kleiner. Eine Familie mit Kinder aus dem heutigen Mittelstand, früher Arbeitervolk genannt, kann sich einen "Ausflug auf die Wiesen" nicht mehr leisten. Auf dieser Veranstaltung wird ja nicht nur Mass-Krüge mit Bier verkauft. Ein typisches Resultat der sich immer mehr öffnenden Schere zwischen Arm und Reich..... 



Jacky Lener

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